Dragoneyrie

Bernhard Schaaf-Christmann (28.12.2014)

Allgemeines

Es ist lange her das ich auf dieser Seite etwas veröffentlicht habe, das letzte mal war 04.05.2008, jetzt ist Ende 2014. Nun, die Zeiten haben sich geändert, ich habe weniger Zeit aus beruflichen und privaten Gründen und meine Hobbies haben heute eine andere Gewichtung als früher. Als Quereinsteiger habe ich das Programmieren jetzt zum Beruf gemacht. Hobbiemäßig beschäftige ich mich neben SciFi/Fantasy-Rollenspiel auch mit Elektronik und Amateur-Astronomie. Unregelmäßig rufe ich die genannten Email Adresse ab. Wenn ihr mich zeitnah erreichen wollt, dann ruft mich lieber an oder schreibt mir eine SMS. Diejenigen, die das betrifft, haben meine Nummer.

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Rollenspielsysteme

Angefangen habe ich in den 90ern mit DSA 2. Ein bischen Shadowrun gab es da auch. Dann habe ich lange Zeit mit einer Eigenentwicklung >Living Galaxy< unter der Führung eines Schulfreundes gespielt. Dies hat mich bis weit ins Studium rein begleitet. Es war mit Abstand die kreativste Zeit in dem Hobby und stellt immernoch den Maßstab dar, nachdem sich ein Spiel messen muss, das von sich behauptet ALLES möglich zu machen und den Spieler in seiner Kreativität nicht einzuschränken. Nachdem sich unsere Wege getrennt haben, versuchte ich die Spielweise aufrechtzuerhalten mit dem System >Aldebaran<. Dazu gab es auch eine Spielwelt >Zimerion<, die jedoch nie nennenswerte Verbreitung erlangte. Als gegen Ende des Studiums die Zeit dann knapper wurde, gabe es dann wieder konventionellere Kost. Eine Phase mit DSA 4 dann immer mehr Con-Besuche haben meinen Horizont erweitert. Gespielt wurde dann in grob chronologischer Reihenfolge: Arcane Codex, Dungeonslayers. Derzeit wird nur noch unregelmäßig Dungeonslayers gespielt.

Freies Rollenspielsystem - Aldebaran.Zimerion

Ich war am freien Rollenspiel >Living Galaxy< hobbymäßig beteiligt. Dort kümmerte ich mich hauptsächlich um das Magiesystem mit dem Namen Kombinationsmagie (KoMa). Weitere Betätigungsfelder waren Regeln, ein paar Rassen und Technologie. Ein Nachfolger heißt Aldebaran, die Spielwelt Zimerion. Die Kombinationsmagie entwickelte ich für dieses System weiter. Derzeit schläft dieses Projekt.

Programmieren

Die Programmiersprachen C und C++11

Meiner eigenen Einschätzung nach sind C und C++11 zwei ganz verschiedene Programmiersprachen. Damit meine ich man sollte nie in C++11 nur reines C programmieren, außer man ist an eine Schnittstelle in C gebunden oder macht irgendetwas hardwarenahes oder will an den Optimierungen des Kompilers vorbei programmieren. Sehr zu empfehlen ist die neuere Entwicklung mit C++11.

Die Programmiersprache D

Die Programmiersprache D (D Programming Language) vereint die besten Seiten von C++ und einigen anderen objektorientierten Sprachen, sowie die hardwarenähe, die wir von C/C++ her kennen und schätzen gelernt haben. Linken mit binär Objekten und einfacher Aufruf von dynamischen Bibliotheken ist ohne weiteres möglich. Gleichzeitig besticht D durch einige Mechanismen, um das Programmieren einfacher und sicherer zu gestalten. Es gibt vernünftig verwaltete Arrays mit integrierter Längeninformation und zuschaltbarer Bereichsprüfung. Es gibt einen Garbage Collector. Eine Klasse kann eine Methode enthalten, um seine Konsistenz zu prüfen, das heißt seine Daten erfüllen eine Invarianzbedingung. Dies nennt sich Design by Contract (DbC). Damit war D vor einigen Jahren ein Vorreiter mit diesen Eigenschaften. Andere Sprachen haben sich auch weiterentwickelt. Im Großen und Ganzen ein sehr interessanter Kandidat auf eine beliebte Sprache.

Pascal

Früher einmal ein Quasi-Standard. Ich habe damit die strukturierte Programmierung gelernt und verinnerlicht. Damit hat die Sprache genau den von ihrem Schöpfer gedachten Zweck der Lehre zu dienen erfüllt. Was viele oft Übersehen ist, das Pascal zu einer Systemsprache weiterentwickelt wurde, genannt Oberon. Diese ist jedoch aus den akademischen Gefilden nicht heraus gekommen. Mit proprietären Entwicklungen statt gut zugänglichen Weiterentwicklungen hat diese kleine Sprache leider ihre Bedeutung verloren.

Elektronik

In der Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Kaiserslautern wurde ich immer wieder mit Problemen in der elektronischen Messtechnik konfrontiert. Dies hat dazu geführt, dass ich mit immer mehr mit der Elektronik beschäftigt habe. Mit ein paar Bausätzen, der riesigen Information aus dem Internet, vielen Büchern und ein paar Experimenten baue ich dieses Betätigungsfeld langsam aus.

Amateur-Astronomie

Seitdem ich mit einem guten Freund mal durch sein Teleskop geschaut habe, bin ich vom Astrovirus befallen. Ich nenne dann auch ein Newton Teleskop mein eigen: ein Skywatcher Heritage 130/650 P das ich inzwischen auf einer TS GSO ATZ montiert habe.

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